Wissen-to-go war im Quatsch-Comedy-Club …

… um sich über das crowdfunding zu informieren!
In der letzten Woche fand vom 13.- 15. April 2011 die re:publica im Friedrichstadtpalast statt.
Leider hatte Wissen-to-go nicht so viel Zeit hier auch noch persönlich vorbeizuschauen. Aber es gab ja den Livestream im Netz. So konnte ich den wirklich unterhaltsamen Beitrag von Gunter Dueck sehen, während ich meine Pause machte.
Doch am 15.04. war ich bei der angeschlossenen co:funding-Konferenz im Quatsch-Comedy-Club, um zu erfahren wie man(n) und frau Kreativität gemeinsam finanzieren kann.

Es war ein dicht gedrängtes Programm mit den Vertretern und Aktivisten der crowdfunding – Szene im deutschsprachigen Raum. Eine Einführung in das crowdfunding und seine Entwicklung gab uns Jörg Eisfeld – Reschke von ikosom, dem Institut für Kommuniktion in Sozialen Medien. Übrigens das erste crowdfunding-Projekt stammt von 1885: die amerikanische Freiheitsstatue. Auch hier wurde wie heute Geld gesammelt, um das Projekt zu realisieren, nur das es beim heutigen crowdfunding über das Internet passiert.

Im Anschluss gab es ein Streitgespräch zum Thema. Wird dieses neue System der Projektfinanzierung nur gerade mal wieder gehypt oder hat es Zukunft? Es diskutierten kontrovers der Social Media Experte und Strategieberater Jens Best und der Buchautor von „Der Fixierungscode“ Ibrahim Evsan. Weiterhin gab es die unterschiedlichsten Erfahrungsberichte von crowdfunding-finanzierten Projekten der verschiedenen crowdfunding-Plattformen im Netz, u. a. der Bar25-Film, ein Hörspiel-Projekt und diverse Musikprojekte.

Und abends war Wissen-to-go auch noch kurz auf der AFTER-Konferenz-Party im Picknick-Club in der Dorotheenstr. Hier trat die 80er Actionfilm-Dance-Band RockRainer auf. Sie brachten das crowdfunding-Publikum in Stimmung für das anschließende LIVE-Crowdfunding: Künstler/innen vom Paintclub hinterließen auf ca. dreißig 30×30-cm-Leinwänden ihre kreativen Einfälle, Zufälle und Gedankenwerke mit diversen Eddingfarben. Es entstand nach und nach ein Gesamtkunstwerk, von dem jedes kleine 30×30 Kunstwerk sofort für 30 € mitgenommen werden konnte.
Wer mehr zu crowdfunding wissen will, kann sich hier informieren: 

Co:funding-Konferenz
Wikipedia zu crowdfunding
Plattformen im Netz

Leave a Reply

You must be logged in to post a comment.