Archive for the ‘Wissenschaft’ Category

Wissen-to-go in der FES …

Mittwoch, Februar 16th, 2011

… zur Auftaktveranstaltung zum 100jährigen internationalen Frauentag.
Heute Abend diskutierten anlässlich des 100. internationalen Frauentages am 8. März 2011 Bascha MIKA und Jutta ALLMENDINGER zum Thema „Hart erkämpft, leichtfertig verspielt?“ u. a. zur Einführung der Quote und der Rolle der Frau in der heutigen Gesellschaft.
Zu dieser Veranstaltung hatten sich ca. 800 Interessierte angemeldet, so dass die Friedrich-Ebert-Stiftung den großen offenen Saal in der Hiroshimastr. 17 in Berlin-Tiergarten und einen zweiten Raum mit Bildschirmübertragung in Haus 2 der FES zur Verfügung stellte.
In ihrem neuen Buch „Die Feigheit der Frauen“ geht die ehemalige taz-Chefredakteurin und Publizistin hart mit den Frauen ins Gericht. Sie diskutierte ihre kontroversen Thesen mit der WZB-Präsidentin Jutta Allmendinger, eine der wenigen Frauen in wissenschaftlicher Führungsposition. Diese liefert bemerkenswerte Zahlen und politische Diagnosen zur Verteilung von Arbeit und Einkommen in ihren Veröffentlichungen unter den Titeln „Frauen auf dem Sprung“ und „Verschenkte Potenziale“. Sie sucht in ihren wissenschaftlichen Untersuchungen Antworten auf die folgenden Fragen: Wie sehen die Lebensläufe von Frauen in Deutschland aus? Von welchen Familienmodellen geht die Familien- und Arbeitsmarktpolitik aus, welche Hindernisse türmen sich vor Berufsrückkehrerinnen auf und wie können sie beseitigt werden? 
Hier finden Sie mehr Informationen zu diesen beiden Frauen aus Wissenschaft und Journalismus:
Bascha Mika und ihr Buch „Die Feigheit der Frauen“ 
taz-Interview mit B.Mika 
Jutta Almendinger und ihre Veröffentlichungen „Frauen auf dem Sprung“ + „Verschenkte Potenziale“

Demnächst mehr zum Wissenschaftszentrum Berlin und seiner Präsidentin!

Filmwissenschaft in Berlin …

Freitag, Februar 11th, 2011

In den nächsten 10 Tagen ist Berlin wieder Mittelpunkt der Filmschaffenden. Gerade hier leben und arbeiten auch viele Menschen aus dieser Branche. Und man(n) und frau kann viel Wissenswertes zum Thema Film und Filmwissenschaft in der Hauptstadt finden.
Am Potsdamer Platz befindet sich die Deutsche Film- und Fernsehakademie (dffb), sie bietet eine professionelle Ausbildung für künstlerische Berufe in Film und Fernsehen und wird vom Land Berlin finanziert, sie arbeitet unabhängig von wirtschaftlichen Interessen und Einflüssen. In dem selben Gebäude hat auch das Museum für Film und Fernsehen seinen Platz gefunden.
An der FU Berlin gibt es am Institut für Theaterwissenschaft das Seminar für Filmwissenschaft. Hier hat auch schon Wissen-to-go vor ein paar Jahren sein Wissen zum Film und zur Filmtheorie erworben, neben den zahlreichen KINO-Besuchen natürlich. Und vor den Toren Berlins finden wir in Potsdam die Filmstadt Babelsberg und die Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) „Konrad Wolf“.
Wissen-to-go wünscht allen Cineasten und Filmbegeisterten aufregende Tage bei der Berlinale.
Mehr zur Berlinale auch auf Berlin-Woman.

Filmmuseum Berlin 
dffb
Seminar für Filmwissenschaft
Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) „Konrad Wolf“

Wissenschaft in unterhaltsamer Form …

Mittwoch, Februar 9th, 2011

… konnte Wissen-to-go am Montagabend im SO 36 erleben. Jeden ersten Montag im Monat treffen sich hier junge Nachwuchswissenschaftler/innen, um in 10 Minuten um die Gunst des Publikums werbend ihre Forschungsgebiete vorzustellen.
Eine Veranstaltung, die ich nur jedem Wissenschaftsinteressierten ans Herz legen kann.
Am Montag gab es fünf Vorträge aus den Bereichen Mathematik, Kryptografie, Afrikawissenschaft, Sprachwissenschaft und Theaterwissenschaft. Wissen-to-go haben die Präsentationen von Benjamin Hiller über Aufzüge und deren mathematische Berechenbarkeit und von Christiane Licht zur Verschlüsselungstechnik durch Noten am besten gefallen. Gewonnen nach Beifall-Abstimmung des Publikums hat der theaterwissenschaftliche Vortrag der Französin Hélène Lebonnois mit dem schönen Titel: Warum deutsches Bier in französischen Bauchnabeln prickelt oder die Fremdsprache auf der Theaterbühne.
Der nächste Science-Slam findet am 8. März 2011 statt.
Mehr zum Inhalt der einzelnen Vorträge demnächst bei Berlin-Woman.
 

Hier demnächst Videos und mehr Infos zum
1. Science-Slam im Jahr 2011 im SO 36.

Wissenschaftseinrichtungen …

Montag, Februar 7th, 2011

…gibt es unzählige in Berlin. Da den Überblick zu behalten ist nicht immer leicht.
Wissen-to-go wird über das Jahr die eine oder andere Einrichtung an dieser Stelle detaillierter vorstellen.
Heute geht es aber darum, wo man(n) oder frau sich einen Überblick verschaffen können, was es so alles in dieser Stadt an Forschungsstandorten gibt: z.B. auf der Seite Berlin Science.
Hier erfahren wir, dass sich die meisten Wissenschaftseinrichtungen auf fünf Orte in der Stadt konzentrieren: Adlershof, Buch, Charlottenburg, Dahlem und Mitte.

Adlershof ist zu einem der erfolgreichsten Hochtechnologiestandorte Deutschlands geworden. Auf einer Fläche von 4,2 Quadratkilometern hat sich seit 1991 ein integrierter Medien-, Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort entwickelt. Die Forschungsschwerpunkte liegen hier in den Bereichen Licht-Materialien-Modelle.

Buch ist bereits ein international bekannter Standort für die zusammengelegte Entwicklung von Forschung, Klinik und Technologie. Im Mittelpunkt stehen die patientenorientierte klinische Forschung und die Entwicklung innovativer Therapien.

In Charlottenburg sind der Campus der TU Berlin und die Universität der Künste Orte für innovative und kreative Impulse. Die TU ist der größte Arbeitgeber im Stadtbezirk und auch drei Fraunehofer Institute haben hier Ihrem Sitz.

In Dahlem bildet die Freie Universität Berlin das Zentrum dieses Standortes. Sie gehört zu den wissenschaftlichen TOP-Adresse, denn sie zählt zu den neun deutschen Hochschulen, die in der Excellenzinitiative des Bundes und der Länder erfolgreich teilgenommen hat.

Und zuletzt ist noch Berlin-Mitte mit dem Standort rund um die Charité und die Humboldt-Universität zu nennen. Auf dem Campus der Humboldt-Universität und der Charité haben sich innerhalb des Forschungsspektrums beider Häuser zwei Kernfachgebiete herauskristallisiert: Der Fokus liegt hier klar auf den Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Medizin, im besonderen in den Bereichen Infektionsbiologie und –medizin, molekulare Medizin Neurowissenschaften, Biophysik und Bioinformatik.
Neben der HU und der Charité prägen viele private Institutionen die Wissenschaftslandschaft in Berlin-Mitte. Dazu gehören auch die Hochschulen in freier Trägerschaft, wie die European School of Management and Technology (ESMT) oder die Hertie School of Governance (HSG).


Orte des Wissens auf BERLIN SCIENCE

8. ScienceSlam in Berlin …

Freitag, Februar 4th, 2011

Am Montag den 07.02.2011 findet im SO 36 der 8. ScienceSlam in Berlin statt. „Was ist ein ScienceSlam?“ werden nun viele fragen. Wissen-to-go kann diese Frage beantworten:
Bei einem ScienceSlam trauen sich Menschen, die an den unterschiedlichsten Projekten aus verschiedensten wissenschaftlichen Disziplinen forschen, auf eine Bühne und erklären, beschreiben und erzählen in 10 Minuten über ihre Projekte in einer Form und Sprache, die jeder verstehen soll. Ohne viele komplizierte Fremdwörter, wissenschaftliches BlaBla und Hokuspokus. Sie trauen sich aus ihren Laboren, Forschungseinrichtungen und stillen Kämmerlein an die Öffentlichkeit und auf die Bretter, die sonst eher für die Kunst die Welt bedeuten.
Also, wer noch nie auf einem ScienceSlam war sollte die Gelegenheit nutzen.
Wissen-to-go freut sich schon dabei zu sein und wird in der nächsten Woche berichten. Vielleicht kommt Berlin-Woman auch mit, da es da ja noch ein interessantes Projekt gibt, bei dem auch kreatives Potenzial aus Wissenschafft und Kunst zusammenfließt: SciencemeetsArt .

ScienceSlam in Berlin
MO 07.02.2011, Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr, Eintritt: 3,- € 

Programm:
Benjamin Hiller (Mathematik): Von Aufzügen zu bunten Kästchen und zurück.
Christiane Licht (Kryptographie): Kryptographie und Musik
Tobias Mörike (Afrikawissenschft): Vier Hochzeiten und eine Revolution
Simon Harris / Julius Hassemer (Sprachwissenschaft): Evolution – Gestures – Industry
Hélène Lebonnois (Theaterwissenschaft): Warum deutsches Bier in französischen Bauchnabeln prickelt oder Die Fremsprache auf der Theaterbühne

SO36
Oranienstr. 190, 10999 Berlin