Archive for the ‘Wissenschaftlerinnen’ Category

Woche der Berliner Wissenschaftlerinnen …

Montag, Februar 21st, 2011

In dieser Woche wird Wissen-to-go Wissenschaftlerinnen aus Berlin vorstellen. Den Anfang macht heute die Präsidentin des WZB (Wissenschaftszentrum Berlin) Frau Professor Jutta Allmendinger.
Wissen-to-go konnte sie in der letzten Woche ja bereits live in der Friedrich-Ebert-Stiftung in der Diskussion mit Bascha Mika erleben.
Jutta Allmendinger ist seit 2007 Präsidentin des WZB und ebenfalls seit 2007 Professorin für Bildungssoziologie und Arbeitsmarktforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin. Davor stand sie vier Jahre als Direktorin dem Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg vor.
Sie ist wirklich eine von wenigen Frauen in herausgehobener Führungsposition in der Wissenschaft. Aktuell hat sie eine Studie zu nicht erwerbstätigen Frauen in Deutschland bei Campus veröffentlicht. Zu ihren Arbeitsgebieten in der Sozialforschung gehören: die Bildungssoziologie, soziale Ungleichheit, Sozialpolitik, Organisationssoziologie und Soziologie des Lebenslaufes.
Sie stammt gebürtig aus Mannheim, wo sie auch Soziologie und Sozialpsychologie studierte. Nach Aufenthalten in den USA habilitierte sie 1993 an der Freien Universität zu Berlin. Heute ist sie Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen Kuratorien und Beiräten im In- und Ausland und u. a. Mitherausgeberin der Zeitschrift „Forschung. Politik – Strategie – Management“ (seit 2009).

Interviews in der Zeit 2009 und 2008
Frau Prof. Jutta Almendinger

WZB 
 
 
Wie  Wissen-to-go  gerade erfahren hat, wird der diesjährige Berliner Frauenpreis vom Senator Harald Wolf am 07. März 2011 an die Professorin Jutta Allmendinger verliehen.
Wissen-to-go  gratuliert!!!

Am Mittwoch und Freitag können Sie hier weitere Wissenschaftlerinnenportraits lesen!

Wissen-to-go in der FES …

Mittwoch, Februar 16th, 2011

… zur Auftaktveranstaltung zum 100jährigen internationalen Frauentag.
Heute Abend diskutierten anlässlich des 100. internationalen Frauentages am 8. März 2011 Bascha MIKA und Jutta ALLMENDINGER zum Thema „Hart erkämpft, leichtfertig verspielt?“ u. a. zur Einführung der Quote und der Rolle der Frau in der heutigen Gesellschaft.
Zu dieser Veranstaltung hatten sich ca. 800 Interessierte angemeldet, so dass die Friedrich-Ebert-Stiftung den großen offenen Saal in der Hiroshimastr. 17 in Berlin-Tiergarten und einen zweiten Raum mit Bildschirmübertragung in Haus 2 der FES zur Verfügung stellte.
In ihrem neuen Buch „Die Feigheit der Frauen“ geht die ehemalige taz-Chefredakteurin und Publizistin hart mit den Frauen ins Gericht. Sie diskutierte ihre kontroversen Thesen mit der WZB-Präsidentin Jutta Allmendinger, eine der wenigen Frauen in wissenschaftlicher Führungsposition. Diese liefert bemerkenswerte Zahlen und politische Diagnosen zur Verteilung von Arbeit und Einkommen in ihren Veröffentlichungen unter den Titeln „Frauen auf dem Sprung“ und „Verschenkte Potenziale“. Sie sucht in ihren wissenschaftlichen Untersuchungen Antworten auf die folgenden Fragen: Wie sehen die Lebensläufe von Frauen in Deutschland aus? Von welchen Familienmodellen geht die Familien- und Arbeitsmarktpolitik aus, welche Hindernisse türmen sich vor Berufsrückkehrerinnen auf und wie können sie beseitigt werden? 
Hier finden Sie mehr Informationen zu diesen beiden Frauen aus Wissenschaft und Journalismus:
Bascha Mika und ihr Buch „Die Feigheit der Frauen“ 
taz-Interview mit B.Mika 
Jutta Almendinger und ihre Veröffentlichungen „Frauen auf dem Sprung“ + „Verschenkte Potenziale“

Demnächst mehr zum Wissenschaftszentrum Berlin und seiner Präsidentin!

8. ScienceSlam in Berlin …

Freitag, Februar 4th, 2011

Am Montag den 07.02.2011 findet im SO 36 der 8. ScienceSlam in Berlin statt. „Was ist ein ScienceSlam?“ werden nun viele fragen. Wissen-to-go kann diese Frage beantworten:
Bei einem ScienceSlam trauen sich Menschen, die an den unterschiedlichsten Projekten aus verschiedensten wissenschaftlichen Disziplinen forschen, auf eine Bühne und erklären, beschreiben und erzählen in 10 Minuten über ihre Projekte in einer Form und Sprache, die jeder verstehen soll. Ohne viele komplizierte Fremdwörter, wissenschaftliches BlaBla und Hokuspokus. Sie trauen sich aus ihren Laboren, Forschungseinrichtungen und stillen Kämmerlein an die Öffentlichkeit und auf die Bretter, die sonst eher für die Kunst die Welt bedeuten.
Also, wer noch nie auf einem ScienceSlam war sollte die Gelegenheit nutzen.
Wissen-to-go freut sich schon dabei zu sein und wird in der nächsten Woche berichten. Vielleicht kommt Berlin-Woman auch mit, da es da ja noch ein interessantes Projekt gibt, bei dem auch kreatives Potenzial aus Wissenschafft und Kunst zusammenfließt: SciencemeetsArt .

ScienceSlam in Berlin
MO 07.02.2011, Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr, Eintritt: 3,- € 

Programm:
Benjamin Hiller (Mathematik): Von Aufzügen zu bunten Kästchen und zurück.
Christiane Licht (Kryptographie): Kryptographie und Musik
Tobias Mörike (Afrikawissenschft): Vier Hochzeiten und eine Revolution
Simon Harris / Julius Hassemer (Sprachwissenschaft): Evolution – Gestures – Industry
Hélène Lebonnois (Theaterwissenschaft): Warum deutsches Bier in französischen Bauchnabeln prickelt oder Die Fremsprache auf der Theaterbühne

SO36
Oranienstr. 190, 10999 Berlin