Archive for the ‘Wissen in den Medien’ Category

DRadio Wissen …

Donnerstag, Januar 20th, 2011

… hat am 18. Januar 2011 seinen ersten Geburtstag gefeiert. Vor einem Jahr startete das digitale Radio mit seinem spannenden Programm, das helfen soll, die Welt in ihrer Vielfalt zu verstehen. Denn wie auch Wissen-to-go meint, ist Wissen nicht nur Wissenschaft. Das Wissensprogramm hat folgende Struktur, die im 15-Minutentakt gesendet wird:
Was ich heute wissen muss: Agenda
Was die Welt zusammenhält: Natur
Wie uns die Kommunikation verändert: Medien
Worum sich die Welt anderswo dreht: Globus
Wie wir uns die Welt erzählen: Kultur
Wie wir morgen leben: Meine Zukunft
Gymnastik für Hirn und Ohren: Spielraum
Zweimal stündlich gibt es die Welt- und die Wissensnachrichten. Ich höre DRadio Wissen gerne , während ich am PC im Netz recherchiere oder wieder mal als Infomanagerin in meinen eigenen Dateistrukturen unterwegs bin.Wissen-to-go wünscht allen Wissensbegeisterten viel Spaß beim hinhören!
Livestream DRadio Wissen

Noch eine Anmerkung in eigener Sache: Wissen-to-go ist ab nächster Woche wieder regelmäßig am Montag, Mittwoch und Freitag
  „on Blog“. 

Wikipedia wird 10 Jahre!

Sonntag, Januar 16th, 2011

Wissen-to-go gratuliert der weltweit größten Enzyklopädie zum 10. Geburtstag. Am 15. Januar 2001 ging Wikipedia online. 
Das Ziel von Wikipedia und Ihren Gründern (Larry Sanger, Jimmy Wales u.a.) war und ist es eine Universalenzyklopädie durch freiwillige und ehrenamtliche Autoren zu schaffen.
Der Name Wikipedia ist entstanden aus dem hawaiianischen Wort für ‚schnell’ : wiki und dem englischen Wort encyclopedia, für ,Enzyklopädie‘.
Im März 2001 wurde Wikipedia in deutscher Sprache gegründet. Am Abend des 15. März 2001 (16. März 01:24:53 UTC) brachte Jimmy Wales in einer Mail erstmals das Thema „Alternative language wikipedias“ auf. Nur wenige Minuten später startete er die deutsche wikipedia.com.
Heute ist sie eine von vielen Wikipedia-Ausgaben. Mit 1.176.472 Artikeln ist sie die zweitgrößte Wikipedia nach der englischsprachigen, die über 3,5 Millionen Artikel enthält.
Viel Spaß beim zukünftigen Suchen in Artikeln und auch beim Verfassen von Artikeln wünscht Wissen-to-go!

Hier steht’s wie’s geht: Wikipedia-Tutorial.

Schnee … -chaos, -treiben, -verwehung …

Freitag, Dezember 24th, 2010

Das sind die Wortfetzen, die ich von den Nachrichten im Radio aufschnappe und die auch in großen Lettern auf den Titelseiten der Zeitungen stehen.
Aber ich habe es geschafft und bin noch gerade rechtzeitig und auch nur mit einer halben Stunde Verspätung per Bahn im verschneiten Sauerland angekommen. Der ICE war zwar restlos überfüllt, die Menschen standen, saßen und lagen in den Gängen. Aber er fuhr.
Von gestern auf heute geht fast nichts mehr. Vergangene Nacht sind sogar die Schnellzüge auf der Strecke Berlin-Hannover liegengeblieben. Hier im Märkischen Kreis haben die öffentlichen Buslinien den Verkehr eingestellt. Ich freue mich schon auf die Rückreise, 😉 !
Wie sieht es denn gerade in Berlin aus?
Ich freue mich auf Ihre/ Eure Kommentare und wünsche allen ein paar schöne verschneite Tage!
Und denken Sie an den armen Weihnachtsmann, der es bei solchen Witterungsverhältnissen auch nicht leicht hat!
Weihnachtsmann on Tour
Zum Nachlesen: Weihnachtsbräuche Weltweit

Heute vor 55 Jahren …

Montag, Dezember 20th, 2010

Am 20. Dezember 1955 unterzeichnen Vertreter der Bundesrepublik und Italiens in Rom das erste Abkommen über die Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte durch Deutschland. Zunächst gültig für ein Jahr, soll es sowohl die Arbeitslosigkeit in Italien wie den Arbeitskräftemangel in Deutschland lindern.
Es erlaubte deutschen Unternehmen, sich im Süden Europas die dringend benötigten Arbeitskräfte zu suchen. Für die Anwerbung und Vermittlung richtete die Nürnberger Bundesanstalt für Arbeit in Verona und später in Neapel sogar eine „Deutsche Kommission“ ein. So kamen die ersten italienischen Gastarbeiter/innen zu uns über die Alpen.
Gastarbeiter in den 60er Jahren
Laut Bundesagentur für Arbeit kamen ca. zwei Millionen Italiener zwischen 1956 und 1972 als Gastarbeiter in die Bundesrepublik. Bis heute sind es geschätzt rund vier Millionen. Die Mehrzahl kehrte allerdings auch wieder nach Italien zurück. Laut Statistischem Bundesamt leben heute knapp 550.000 Italiener in Deutschland. In Berlin sind es um die 10.000 Mitbürger mit italienischem Pass. Die größte ausländische Bevölkerungsgruppe in Deutschland stellen die Türken.
Auch die DDR warb zwischen 1966 und 1989 rund 500.000 ausländische Arbeitskräfte an. Die meisten kamen hier aus Vietnam, Polen, Mosambik und anderen afrikanischen Staaten.
Heute regelt das am 1. Januar 2005 in Kraft getretene Zuwanderungsgesetz die arbeitsmarktorientierte Zuwanderung. Berlin hat kürzlich als erstes Bundesland ein Integrationsgesetz verabschiedet. Das Abgeordnetenhaus billigte am 09.12.2010 mit der Mehrheit der beiden Regierungsfraktionen das „Gesetz zur Regelung von Partizipation und Integration in Berlin„.
Herzlich Willkommen! مرحبا في برلين Welcome! Добро пожаловать! Hân hạnh đón chào! Bienvenu! Bienvenidos a Berlin! Serdecznie witamy! Hoşgeldiniz!
So werden die Zuwanderer in Berlin mit der Broschüre des Integrationsbeauftragten von Berlin begrüßt.
Zur Integrationsdebatte weitere Hintergründe und Meinungen unter
tagesschau online –  
zeit online  – taz online 
Beauftragter für Integration und Migration Berlin

Schneeflöckchen, Weißröckchen … überall

Mittwoch, Dezember 15th, 2010

Nach einer kurzen Verschnaufpause am Wochenende haben uns die Schneeflocken wieder fest im Griff.Passend zur weißen Weihnacht verschwindet auch Berlin so langsam wieder unter einer dicken Schneedecke.Die Menschen schlittern über Gehwege und Straßen, die S-Bahn kämpft mit den eisigen Temperaturen.So haben wir zwischendurch ein bisschen Zeit, uns um den Verursacher zu kümmern.  
Der Schnee entsteht, wenn sich in den Wolken feinste Tröpfchen des unterkühlten Wassers an feinen Staubteichen anlagern und dort gefrieren. Die unterschiedlichen Formen der Schneekristalle hängen von der Temperatur ab. Bei tieferen Temperaturen bilden sich Plättchen oder Prismen bei höheren Temperaturen sechsarmige so genannte Dendriden (Sterne). Diese können ganz unterschiedlich aussehen. 

Schneeflocken von Wilson BentleyDie weiße Farbe des Schnees wird durch die Eiskristalle erzeugt, aus denen der Schnee besteht. Jeder einzelne Kristall ist − wie Eis als solches − transparent. Das Licht wird an den Grenzflächen zwischen den Eiskristallen und der umgebenden Luft reflektiert und gestreut. Eine ausreichend große Ansammlung von Eiskristallen mit zufälliger Lagebeziehung zueinander, führt damit insgesamt zu einer so genannten diffusen Reflexion. Und der Schnee erscheint daher weiß.Da Schneeflocken eine große Oberfläche und somit einen hohen Luftwiderstand haben, fallen sie mit einer Geschwindigkeit von etwa 4 km/h verhältnismäßig langsam zur Erde – im Vergleich zu mittelschwerem Regen, der fällt mit ca. 20 km/h. 

Wenn Sie mehr zum Schnee wissen und lesen wollen, schauen Sie hier oder hier bei QUARKS &CO vom WDR vorbei.
Und wie wäre es mal selber eine Schneeflocke zu basteln? Hier ein Tipp wie’s geht. Viel Spaß!