Wir waren beim EQUAL-PAY-DAY am Alex

März 25th, 2011

Heute ist der Tag, an dem die Frauen theoretisch genau so viel verdient haben, wie die Männer schon bis 31. Dezember des letzten Jahres. Jedes Jahr findet der EQUAL PAY DAY bisher immer so um den 25. März herum statt, denn die so genannte Pay-Gap zwischen den Geschlechtern hat sich noch nicht großartig verändert.
Wissen-to-go war um 12 Uhr am Alex. Dort sprachen nicht nur Frauen zu diesem aktuellen Thema. Es waren auch zwei Berliner Politiker gekommen: der Senator für Wirtschaft, Technologie und Frauen Harald Wolf und der Bezirksbürgermeister von Mitte Dr. Christian Hanke. Durch das Programm auf der Bühne führte Elke Ickert von den Business and Professional Women Berlin. Die BPWs hatten 2008 den EQUAL PAY DAY zum ersten Mal nach Deutschland geholt. E
inige Unternehmen offerieren an diesem Tag auch einen Rabatt von 23 Prozent für Frauen, in diesem Jahr machte IKEA groß Werbung mit diesem Angebot, aber auch kleinere Unternehmen in Berlin waren dabei. Einen Liste finden Sie auf der Seite des EQUAL PAY DAY im Netz.

Es wäre wünschenswert, wenn wir diesen Tag in den nächsten Jahren immer früher im Jahr feiern könnten, bis wir die Pay-Gap dann endlich geschlossen haben.

EQUAL-PAY-DAY
BPW Berlin  
EQUAL-PAY DAY auf Berlin-Woman

Neue Beiträge in Vorbereitung!

März 23rd, 2011

Leider hatte Wissen-to-go technische Probleme!
Am Freitag gibt es dann gleich mehrere neue Blogartikel!

Einen sonnige Woche wünscht Sabine Opderbeck

Wissen-to-go gratuliert…

März 21st, 2011

…  der Berliner Wissenschaftlerin Prof. Dr. Anja Feldmann zum diesjährigen Leibnizpreis. Die Expertin im Bereich Informatik, Computernetzwerke und Internet unterrichtet seit 2006 als Professorin für Intelligent Networks and Management of Distributed Systems an der Technischen Universität Berlin. Seit 2010 ist sie außerdem Dekanin der Fakultät für Elektrotechnik und Informatik. Sie beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Internetanalyse, der Verkehrsanalyse und –Modellierung und dem Internetrouting. Die Datenströme im Internet werden immer größer, die Datenflut wächst von Jahr zu Jahr. Laut der Forscherin steigen die Datenmengen im Netz jedes Jahr um ca. 50 Prozent an. Um diese Datenflut besser bewältigen zu können, hat sie mit Ihrem Team ein
Verkehrsleitsystem fürs Internet entwickelt. Padis heißt es, das Akronym steht für Provider-aided Distant Information System.
  Der Berliner Zeitung sagte sie: „Wir haben einen Prototyp fertig gestellt. Erste Auswertungen zeigen, dass Padis viele Möglichkeiten bietet, den Verkehr zu steuern und Staus zu reduzieren.“
Das ist aber nur eines der vielen Forschungsprojekte, die sie jetzt mit dem Preisgeld vomn 2,5 Millionen € weiter vorantreiben kann. Wissen-to-go wünscht viel Erfolg!

Prof. Dr. Anja Feldmann …  an der TU Berlin
bei Telekom Laboratories 
Berliner Zeitung zum Leibnizpreis

Wissen-to-go …

März 18th, 2011

… stellt die Leibnizpreisträger/innen vor.
Die Fachgebiete der Ausgezeichneten reichen von der Ägyptologie über Computer-Netzwerke und Lasermedizin bis zur Zellteilung. Der DFG-Präsident Professor Mathias Kleiner meint dazu: „Das ist ein eindrucksvoller Beweis für die Vielfalt, wie sie auch in der absoluten Spitzenforschung möglich ist und wie sie durch die Leibniz-Preise nachhaltig gefördert werden soll.“
Den mit je 2,5 Millionen € dotierten „Förderpreis im Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm“ erhalten in diesem Jahr die folgenden Wissenschaftler/innen:

  • Prof. Dr. Ulla Bonas, Mikrobiologie/Molekulare Phytopathologie, Universität Halle-Wittenberg
  • Prof. Dr. Christian Büchel, Kognitive Neurowissenschaften, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
  • Prof. Dr. Anja Feldmann, Informatik/Computer-Netzwerke/Internet, Technische Universität Berlin
  • Prof. Dr. Kai-Uwe Hinrichs, Organische Geochemie, Universität Bremen
  • Prof. Dr. Anthony A. Hyman, Zellbiologie/Mikrotubuli und Zellteilung, Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik, Dresden
  • Prof. Dr. Bernhard Keimer, Experimentelle Festkörperphysik, Max-Planck-Institut für Festkörperforschung, Stuttgart
  • Prof. Dr. Franz Pfeiffer, Lasermedizin, Technische Universität München
  • Prof. Dr. Joachim Friedrich Quack, Ägyptologie, Universität Heidelberg
  • Prof. Dr. Gabriele Sadowski, Technische Thermodynamik, Technische Universität Dortmund
  • Prof. Dr. Christine Silberhorn, Quantenoptik, Universität Paderborn

Wissen-to-go freut sich besonders über den hohen Frauenanteil. Und auch eine Wissenschaftlerin aus Berlin ist ausgezeichnet worden: Prof. Dr. Anja Feldmann, die Expertin im Bereich Informatik, Computer-Netzwerke und Internet von der Technischen Universität Berlin Am Montag lesen Sie das Portrait zu Professorin Dr. Anja Feldmann auf Wissen-to-go!

Scinexx – Das Wissensmagazin

Wissen-to-go stellt das Helmholtz-Zentrum vor

März 16th, 2011

Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) ist aus der Fusion des ehemaligen Hahn-Meitner-Instituts Berlin (HMI) und der Berliner Elektronenspeicherring-Gesellschaft für Synchrotronstrahlung (BESSY) hervorgegangen. Es wird als Mitglied der Helmholtzgemeinschaft zu 90 Prozent vom Bund und zu 10 Prozent vom Land Berlin gefördert.Als eines von insgesamt 16 Zentren der Helmholtzgemeinschaft beschäftigt es rund 1.100 Mitarbeiter an den beiden Standorten in Berlin-Wannsee und –Adlershof.
Rund 100 Doktoranden aus den Hochschulen im Umfeld forschen und qualifizieren sich am HZB. Über die Region Berlin-Brandenburg hinaus kooperiert das HZB mit rund 400 Partnern in deutschen und internationalen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen.
Etwa 50 Azubis sind jährlich am Institut in 12 Ausbildungsgängen beschäftigt. Auf hohem Niveau arbeitet zudem das HZB-Schülerlabor „Blick in die Materie“. Hier können Schulklassen Projekttage zu Themen wie Magnetismus oder Solarenergie verbringen und dabei selbstständig experimentieren.
Eines der der zwei Institute aus das HZB hervorgegangen ist wurde nach zwei bekannten Wissenschaftlern benannt: Lise Meitner und Otto Hahn. Beide waren 1959 bei der Gründung anwesend.
Kernstück des Forschungszentrums war der „Berliner Experimentier-Reaktor“, BER I.
Der BER I diente noch der klassischen Kernchemie, d.h. man wollte Erkenntnisse über den chemischen und physikalischen Aufbau und das Verhalten von Atomkernen gewinnen. In ersten Forschungsschwerpunkten spielten auch die Strahlungseffekte eine große Rolle. Ein seit letzter Woche sehr aktuelles Thema, das die Weltbevölkerung beschäftigt, nicht nur in Japan.

Helmholtz-Zentrum
Geschichte des HZB
Informations- und Lernmaterialien und das Schülerlabor
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